Die Zeit ist reif für mehr Gerechtigkeit.

Dieser Wahlkampf steht ganz im Zeichen der Gerechtigkeit. Wieso?

Weil die Frage nach Gerechtigkeit die zentrale Frage unserer Zeit ist. Während Menschen ihren Ausbildungsplatz oder Job aufgrund der Krise verloren haben und Schüler*innen und Studis irgendwie von zuhause aus mithalten müssen, profitieren große Konzerne sogar davon. Die Zahl der Millionäre in Deutschland steigt kontinuierlich, Großkonzerne wie Amazon streichen Milliarden-Gewinne ein. Dennoch kommt davon kaum etwas bei den Menschen an. Und während die Klimakrise unsere Zukunft bedroht, werden großen Unternehmen weiterhin keine strengen Vorschriften gemacht. Dass das ungerecht ist, erscheint auf den ersten Blick klar. Die grundsätzlichen Probleme, also die Klimakrise, die Spaltung der Gesellschaft in wenige reiche und sehr viele verhältnismäßig arme Menschen, sind nicht erst seit der Corona-Krise die großen Probleme unserer Zeit. Jetzt aber werden sie umso sichtbarer, die Ungerechtigkeit wird immer mehr jungen Menschen deutlich vor Augen gehalten. Selten war es so wichtig wie jetzt, das Ruder herumzureißen und eine grundlegend andere Politik einzufordern. Denn Gerechtigkeitsfragen entscheiden über nicht weniger als unsere Zukunft.

Wir untergliedern unsere Kampagne in drei Bereiche: In den Themenfeldern Klima, Arbeit und dem guten Leben vor Ort zeigen wir, was unser Kampf für Gerechtigkeit für unser Leben bedeuten kann. Gleichzeitig machen wir auch deutlich: Unsere Kampagne ist die Forderung nach einer grundlegend anderen Art, Politik zu machen. Eine, die viele Menschen und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt und nicht die Interessen der großen Konzerne und Superreichen. Deswegen müssen wir die Forderung nach Gerechtigkeit für alle Menschen in jedem Politikfeld in diesem Wahlkampf in den Mittelpunkt rücken.